sadNESS und busiNESS – Wie damit umgehen?
Zunächst gibt es keine offensichtliche Verbindung zwischen diesen beiden Begriffen. Gefühle der Traurigkeit oder auch Trauer sind im Business meist nicht willkommen. Sie werden als herausfordernd und/oder störend im Anspruch an Professionalität wahrgenommen. Doch sie kommen vor und nehmen Einfluss.
Viele Führungskräfte empfinden im Kontakt mit Mitarbeitenden und deren krisenhaften Lebensereignissen wie beispielsweise dem Tod einer nahestehenden Person Unsicherheit. Zeigen sich Trauer oder Tränen, kommt es häufig zu hektischen Reaktionen. Die Person soll sich schnell beruhigen oder „zusammenreißen“, um möglichst zügig zur Tagesordnung übergehen zu können. Manchmal lautet die Devise „bloß weg“ von der als unangenehm empfundenen Situation.
Was auf der anderen Seite entsteht, ist, dass sich Mitarbeitende ausschließlich in Ihrem Wert als funktionierende Arbeitskraft wahrgenommen und gesehen fühlen. Erwünscht in Innovation, Begeisterung, Gestaltungskraft und Leistung, doch nicht in Ihrer Trauer. Dies kann ein bestehendes Vertrauensverhältnis nachhaltig erschüttern.
Wie damit als Führungskraft umgehen?
Im professionellen Coaching ist es wichtig, Gefühlen mit Akzeptanz zu begegnen. Ihnen und dem Menschen Raum zu geben und der Person mit Wertschätzung, Empathie und Respekt zu begegnen. Simpel und meist hilfreich.
Kann das ein Weg im Business sein?
Meine Einladung …